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Kettnaker
Deutsche GĂŒtegemeinschaft Möbel (DGM)

Schlafkomfort statt SchÀfchenzÀhlen

NĂ€chtliche Erholung ist auch eine Frage des richtigen Bett

02.11.2023

FĂŒrth. In der dunklen Jahreszeit fĂŒhlen sich mehr Menschen mĂŒde. Das ist vor allem hormonell bedingt, kann aber auch mit mangelndem Schlafkomfort zu tun haben. „NĂ€chtliche Erholung ist immer auch eine Frage des richtigen Betts, und ein solches zu finden ist manchmal gar nicht so leicht“, weiß Jochen Winning, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Deutschen GĂŒtegemeinschaft Möbel (DGM). Auf den individuellen Liegekomfort sollte man beim Bettenkauf ebenso achten, rĂ€t der Experte, wie auf geprĂŒfte QualitĂ€t, um nachts mit allen Sinnen abschalten zu können.
 
Das A und O bei der Suche nach geeigneten Schlafmöbeln ist Probeliegen im Möbelhaus. Das gilt fĂŒr das gesamte Bett, vom Rahmen ĂŒber den Lattenrost bis hin zur Matratze. Und auch fĂŒr davon abweichende Schlafsysteme wie Boxspringbetten, die sich aus mindestens zwei aufeinander liegenden federnden Teilen – der Box und der Matratze – zusammensetzen. „Der gesamte Bettaufbau muss stabil und vollkommen standsicher sein. FĂŒr eine erholsame Nachtruhe darf an dem MöbelstĂŒck nichts wackeln oder rutschen und auch nichts knacken, quietschen oder mĂŒffeln“, so Winning.
 
Hinzu kommt das individuelle Empfinden von Komfort und GemĂŒtlichkeit, das sich bereits beim Probeliegen einstellen muss. „Verbraucher im MöbelgeschĂ€ft sollten sich mindestens 15 Minuten Zeit nehmen, allein um die Matratze beim Aufstehen und Hinlegen sowie in verschiedenen Liegepositionen auf die individuellen BedĂŒrfnisse hin zu testen. Denn schließlich werden sie nach dem Kauf rund ein Drittel ihrer Lebenszeit in dem neuen Bett verbringen“, betont der Möbelexperte. Umso wichtiger sei der Liegekomfort auch mit Blick auf die RĂŒckengesundheit: Gemeinsam sollten Lattenrost und Matratze die natĂŒrliche S-Form der WirbelsĂ€ule unterstĂŒtzen. Das heißt, die Schultern und das Becken sollten tiefer einsinken als der ĂŒbrige Körper. „Im Idealfall kann die HĂ€rte des Lattenrostes im Schulter- und Beckenbereich variabel eingestellt werden, da man oft erst nach einigen NĂ€chten im neuen Bett ein GefĂŒhl fĂŒr die neue Unterlage bekommt“, gibt der DGM-GeschĂ€ftsfĂŒhrer zu Bedenken. Auch das Kopfkissen könne großen Einfluss auf den Liegekomfort sowie eine rĂŒckenfreundliche Liegeposition gerade im Bereich der HalswirbelsĂ€ule nehmen.
 
Dem individuellen Liegetest voraus geht die Entscheidung fĂŒr eine bestimmte BettengrĂ¶ĂŸe. Gerade großgewachsene Menschen ĂŒber 1,90 Meter sollten darauf achten, dass die Matratze dem gesamten Körper im ausgestreckten Zustand LiegeflĂ€che bietet. DafĂŒr gibt es Betten und Matratzen in ÜberlĂ€nge von 2,10 Meter oder 2,20 Meter. Wer zu zweit in einem Bett schlĂ€ft und mitunter auch noch Kinder oder Haustiere begrĂŒĂŸen darf, sollte eine Bettbreite von mindestens 1,60 Meter auswĂ€hlen, lieber etwas mehr als zu wenig. Getrennte Matratzen in einem Bettgestell bieten dabei den Vorteil, dass Menschen verschiedener Gewichtsklassen oder mit unterschiedlichen Vorlieben, was die MatratzenhĂ€rte angeht, besser nebeneinander schlafen können. Sehr beliebt – nicht nur bei Ă€lteren Menschen – sind zudem Betten mit einer Einstiegshöhe oberhalb der ĂŒblichen 45 Zentimeter. Sie erleichtern das bequeme Hinsetzen und Aufstehen und können je nach Modell Platz fĂŒr SchubkĂ€sten mit praktischer StauflĂ€che fĂŒr BettwĂ€sche, Winterplumeau & Co. bieten.
 
Über die individuellen Entscheidungsfaktoren beim Betten- und Matratzenkauf hinaus gibt es objektive Wegweiser zu MöbelqualitĂ€t und -langlebigkeit: Die DGM kennzeichnet umfassend geprĂŒfte Möbel mit dem RAL-GĂŒtezeichen „Goldenes M“ oder auch mit dem DGM-Boxspringlabel. Beide GĂŒtezeichen basieren auf strengen QualitĂ€tsgrundlagen und garantieren die StabilitĂ€t, Sicherheit und einwandfreie Funktion sowie Gesundheits- und UmweltvertrĂ€glichkeit der Möbel. Denn diese werden in unabhĂ€ngigen PrĂŒflaboren genau unter die Lupe genommen, Tausende Male belastet und erprobt, ehe sie einen Aufkleber oder AnhĂ€nger mit einem DGM-Label erhalten. „Gemeinsam bieten ein grĂŒndlicher individueller Bettencheck und die objektive QualitĂ€tskontrolle durch die DGM eine gute Entscheidungsgrundlage fĂŒr den Bettenkauf. Wer auf beides achtet, schafft beste Voraussetzungen fĂŒr dauerhaft hohen Schlafkomfort, statt die NĂ€chte mit SchĂ€fchenzĂ€hlen zu verbringen“, schließt Winning. DGM/FT

 

Bild 1:
Schlafkomfort fÀngt beim passenden Bett an. Foto: DGM/Oschmann Comfortbetten

 

Bild 2:
Das RAL-GĂŒtezeichen „Goldenes M“ macht MöbelqualitĂ€t erkennbar.

 

Bild 3:
Boxspringbetten, die halten, was sie versprechen, lassen sich mithilfe des DGM-Boxspringlabels finden.

 

Pressekontakt:
Deutsche GĂŒtegemeinschaft Möbel e.V. (DGM)
Pressestelle
presse@moebelindustrie.de
Tel. +49 (0) 22 24 / 93 77 0


Weitere Informationen gibt es unter www.dgm-moebel.de.


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