Holz- und Möbelindustrie mit Umsatzsteigerung: Abwärtstrend gestoppt
01.09.2004 Kurzfassung
Deutsche Holz- und Möbelindustrie mit Umsatzplus
Bad Honnef – Der Hauptgeschäftsführer des Verbände der Deutschen Holz- und Möbelindustrie (HDH/VDM), Dirk-Uwe-Klaas, teilt zur wirtschaftlichen Lage der Branche mit:
Die Deutsche Möbelindustrie hat im ersten Halbjahr 2004 ein Umsatzplus von 1,5 Prozent erzielt und ihren Abwärtstrend nach Jahren der Konsolidierung gestoppt. Die gesamte Holzbranche steigerte ihren Umsatz von Januar bis Juni um 4 Prozent (0,7 Mrd. Euro) gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 18,4 Mrd. Euro. Für das gesamte Jahr 2004 rechnet die Möbelindustrie mit einem stabilen bis leicht positiven Ergebnis zwischen einer „schwarzen Null“ und einem Plus von 1,5 Prozent. Die übrige Holzbranche dürfte ein deutliches Wachstum von 5 bis 6 Prozent erreichen.
Das Holzgewerbe, also die Hersteller von Säge-, Platten- und Holzprodukten im baunahen Bereich, hat sich gut erholt. Im ersten Halbjahr 2004 stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,5 Prozent (500 Mio. Euro) auf 7,8 Mrd. Euro. Die Hersteller von Holzverpackungen legten um 15,3 Prozent stark zu. Grund ist das anziehende Exportgeschäft der deutschen Industrie, die Hauptabnehmer solcher Verpackungen ist.
Die Möbelindustrie setzte im ersten Halbjahr 10,1 Mrd. Euro um. Besonders Küchenmöbel legten um 4,4 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro zu. Die in den vergangenen Jahren stark gebeutelten Hersteller von Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbeln konnten ihr Geschäft bei einem leichten Umsatzminus von 0,8 Prozent stabilisieren. Büro- und Ladenmöbel verzeichnen einen deutlichen Umsatzrückgang von 5,5 Prozent.
Hauptursache für das Wachstum des Industriezweiges ist das starke Exportgeschäft mit einem Volumen von 2,6 Mrd. Euro und einem Plus von 5,8 Prozent (144 Mio. Euro) gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Exportschlager sind wiederum Küchen, die um 8,6 Prozent zulegen konnten. Hauptexportländer sind die Niederlande, die Schweiz, Österreich und Frankreich. Die Exportquote der deutschen Möbelindustrie hat sich innerhalb von acht Jahren auf 26,4 Prozent verdoppelt (1996: 13,6 Prozent).
Den vollständigen Pressetext können Sie hier als PDF-Dokument herunterladen.
Deutsche Holz- und Möbelindustrie mit Umsatzplus
Bad Honnef – Der Hauptgeschäftsführer des Verbände der Deutschen Holz- und Möbelindustrie (HDH/VDM), Dirk-Uwe-Klaas, teilt zur wirtschaftlichen Lage der Branche mit:
Die Deutsche Möbelindustrie hat im ersten Halbjahr 2004 ein Umsatzplus von 1,5 Prozent erzielt und ihren Abwärtstrend nach Jahren der Konsolidierung gestoppt. Die gesamte Holzbranche steigerte ihren Umsatz von Januar bis Juni um 4 Prozent (0,7 Mrd. Euro) gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 18,4 Mrd. Euro. Für das gesamte Jahr 2004 rechnet die Möbelindustrie mit einem stabilen bis leicht positiven Ergebnis zwischen einer „schwarzen Null“ und einem Plus von 1,5 Prozent. Die übrige Holzbranche dürfte ein deutliches Wachstum von 5 bis 6 Prozent erreichen.
Das Holzgewerbe, also die Hersteller von Säge-, Platten- und Holzprodukten im baunahen Bereich, hat sich gut erholt. Im ersten Halbjahr 2004 stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,5 Prozent (500 Mio. Euro) auf 7,8 Mrd. Euro. Die Hersteller von Holzverpackungen legten um 15,3 Prozent stark zu. Grund ist das anziehende Exportgeschäft der deutschen Industrie, die Hauptabnehmer solcher Verpackungen ist.
Die Möbelindustrie setzte im ersten Halbjahr 10,1 Mrd. Euro um. Besonders Küchenmöbel legten um 4,4 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro zu. Die in den vergangenen Jahren stark gebeutelten Hersteller von Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbeln konnten ihr Geschäft bei einem leichten Umsatzminus von 0,8 Prozent stabilisieren. Büro- und Ladenmöbel verzeichnen einen deutlichen Umsatzrückgang von 5,5 Prozent.
Hauptursache für das Wachstum des Industriezweiges ist das starke Exportgeschäft mit einem Volumen von 2,6 Mrd. Euro und einem Plus von 5,8 Prozent (144 Mio. Euro) gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Exportschlager sind wiederum Küchen, die um 8,6 Prozent zulegen konnten. Hauptexportländer sind die Niederlande, die Schweiz, Österreich und Frankreich. Die Exportquote der deutschen Möbelindustrie hat sich innerhalb von acht Jahren auf 26,4 Prozent verdoppelt (1996: 13,6 Prozent).
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Pressekontakt:
Christine Scharrenbrochc.scharrenbroch@moebelindustrie.de
Tel. + 49 2224 9377-17
Melanie Dickenbrok
m.dickenbrok@moebelindustrie.de
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Anschrift:
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Goebenstraße 4-10, 32052 Herford
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