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Kettnaker
Initiative Furnier + Natur e.V. (IFN)

Schick und individuell:

Furnier bei edlen Transportmitteln

06.11.2015
Bad Honnef. Wer schon einmal in ein Automobil mit edlen Furnier-Applikationen eingestiegen ist, weiß, wie schön das Naturmaterial wirken kann. Aber auch sportive Zeitgenossen mit dem Hang zu Outdoor-AktivitĂ€ten wissen Natur pur aus dem Besten des Baumes sehr zu schĂ€tzen: Kiteboards und Skier aus feinem Furnier beeindrucken mit faszinierender Optik und gleichzeitig hoher Gebrauchstauglichkeit.

Furnier ist ein echtes Allroundtalent. WĂ€hrend es frĂŒher hĂ€ufig in grĂ¶ĂŸeren Mengen im Möbelbau eingesetzt wurde, erobert das Filet des Baumes jetzt StĂŒck fĂŒr StĂŒck weitere Einsatzgebiete. Dazu zĂ€hlen Transportmittel im engsten und im weitesten Sinne. WĂ€hrend Furnier in hochwertigen Autos seit Jahren einfach dazu gehört, ist das einzigartige Naturmaterial in Wohnmobilen und Yachten schon etwas Besonderes und in Form von Kiteboards oder Skiern fast schon extravagant. „Diese Extravaganz ist heute gefragt: Man will sich von der breiten Masse abgrenzen und etwas Außergewöhnliches besitzen. Gleichzeitig spielt der Naturschutzgedanke eine immer wichtiger werdende Rolle bei der Kaufentscheidung, ein Wunsch, dem Furnier als lupenreines Produkt des Waldes perfekt nachkommt“, so der GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Initiative Furnier + Natur (IFN), Dirk-Uwe Klaas. Daneben beweist das attraktive Material aus Holz, dass es eben nicht „nur“ als reine OberflĂ€chenverschönerung dient. „Kiteboards und Skier mit Furnier sehen zwar auch richtig gut aus, aber sie sind auch dem harten, das Material fordernden Einsatz im SĂŒĂŸ- und Salzwasser und auf anspruchsvollen, schnellen Skipisten mehr als nur gewachsen“, schließt Klaas. IFN/DS

So wird Furnier hergestellt: Furnier wird aus dem Holz ausgewĂ€hlter BĂ€ume gewonnen, die ĂŒberwiegend in nachhaltig bewirtschafteten WĂ€ldern gewachsen sind. Die zumeist verwendeten Baumarten sind Ahorn, Buche, Eiche, Esche und Nussbaum aus heimischen, europĂ€ischen und im Falle von Eiche, Ahorn und Nussbaum auch amerikanischen WĂ€ldern. Ist der richtige Baum gefunden, wird er geschĂ€lt, gemessert oder gesĂ€gt. Dabei entstehen HolzblĂ€tter, die rund 0,45 bis 6 Millimeter dick sind. Diese werden getrocknet, nach QualitĂ€t und Sorte gestapelt, zugeschnitten und zu einem Deck zusammengesetzt. Diese Furnierdecks werden anschließend auf TrĂ€germaterialien wie Massivholz-StĂ€bchenplatten, Spanplatten, MDF-Platten, Multiplexplatten oder Sperrholz aufgeleimt und verpresst.

Initiative Furnier + Natur (IFN)
Die Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V. wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegrĂŒndet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von europĂ€ischen Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Industrie sowie FachverbĂ€nden der Holzwirtschaft.

Bild 1: Auto mit Furnierapplikationen. Foto: IFN/Schorn & Groh
Bild 2: Furnier im Hubschrauber. Foto: IFN/Schorn & Groh
Bild 3: Furnier im modernen Yachtbau. Foto: Royal Huisman Sea Eagle by Carlo Baroncini
Bild 4: Kiteboards aus Furnier. Foto: IFN
Bild 5: Skier in faszinierender Natur-Optik. Foto: IFN


Weitere Informationen zum Thema Furnier unter www.furnier.de oder unter www.furniergeschichten.de

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Pressekontakt:

Christine Scharrenbroch
c.scharrenbroch@moebelindustrie.de
Tel. + 49 2224 9377-17

Melanie Dickenbrok
m.dickenbrok@moebelindustrie.de
Tel. +49 5221 1265-26

Anschrift:

die möbelindustrie - Verbände der deutschen Möbelindustrie
Flutgraben 2, 53604 Bad Honnef
Goebenstraße 4-10, 32052 Herford
presse@moebelindustrie.de

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