Sofakauf leicht gemacht
21.06.2006 Bad Honnef. In den deutschen Haushalten stehen laut dem Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) rund 21 Millionen Sofas aus deutscher Produktion. Ein Sofa wird, so VDM-Hauptgeschäftsführer Dirk-Uwe Klaas, dabei durchschnittlich 8 Jahre lang benutzt. „In manchen Haushalten wird es allerdings erheblich älter. Wer sich in diesem Sommer dafür entscheidet, ein neues schickes Sofa zu kaufen sollte beim Kauf systematisch vorgehen,“ empfiehlt Klaas.
Vor dem Kauf sollte man genau überlegen, was für ein Polstermöbel man braucht. Heute gibt es allein schon in der Größe und Funktion enorme Unterschiede. Von der Größe her gibt es klassische Zwei- oder Dreisitzer, Wohnlandschaften, die oft über Eck gehen, Recamieres, mit einer Lehne an der Längsseite, die oft zarter anmuten oder auch Ottomanen, mit gerundeter, geschweifter Lehne. Von der Funktion her wird zwischen Polstersitzmöbeln und Schlafsofas unterschieden. Viele aktuelle Modelle ermöglichen beide oder noch andere Varianten.
Oft können Sitztiefen oder Rückenteilhöhen verstellt werden. Häufig sind auch Drehmechanismen eingebaut, mit der die Sitzrichtung verändert werden kann. Alle Verstellmechanismen sollte man sich genau vorführen lassen und dabei selbst testen, ob die „Verwandlung“ komfortabel ist und nicht zu lange dauert.
Weiß man also seinen Sitz-Bedarf kann es losgehen. Entscheidend ist dann der Sitzkomfort. Hier ist ein sorgfältiges Probesitzen unumgänglich. Rücken und Becken sollten gut gestützt sein. Die Neigung der Rückenlehne sollte man als angenehm empfinden. Viele moderne Sofas haben enorme Sitztiefen. Da sollte man prüfen, ob dies für den individuellen Bedarf bequem ist. Die Höhe der Sitzfläche ist bei den meisten Sofas durch den Einsatz unterschiedlicher Fußteile variabel. Hier sollte das eigene Körpermaß ausschlaggebend sein. Je länger man ist, desto höher sollte die Sitzfläche sein. Der Armlehnentest zeigt, ob der Arm angenehm aufgelehnt werden kann oder ob er unnatürlich geschoben wird. Die gesamte Sitzfläche sollte einen angenehmen Härtegrad haben. Hier sollte man auf eine gute Materialqualität achten, die der Fachhändler erklären kann. Man sollte im Möbelhaus ruhig ausgiebig Probesitzen oder -liegen. Da das neue Sofa ständig hohen Gewichtsbelastungen, Scheuerbewegungen, Licht, Wärme usw. ausgesetzt ist, sollte man gute Qualität einem niedrigen Preis auf jeden Fall vorziehen. Ansonsten sieht es zu schnell abgewohnt aus.
Was die Bezugsstoffe betrifft, so kann man bei den meisten Modellen heute zwischen Leder und einer textilen Stoffart wählen. Hier sollte man wieder zuerst von der Nutzungsseite denken. Hat man Haustiere, kleine Kinder oder trägt gerne Jeans, sollte ein robuster Bezugsstoff ausgewählt werden. Hausstauballergiker sollten allerdings das Ledersofa vorziehen, da es sich leichter reinigen lässt. Leder behält jedoch, je nach Gerbart und Färbung, seinen eigenen Geruch. Die moderne Mikrofaser vereinigt einige Vorzüge. Es gibt sie wisch- und waschbeständig, strapazierfähig und mit weichem Griff. Hier sollte man sich ausführlich über die verschiedenen Varianten je nach eigenem Nutzungsanspruch und -verhalten beraten lassen. Grundsätzlich sind die Qualitätsfaktoren Scheuerbeständigkeit, Licht- und Reibechtheit als die wichtigsten Verschleißkräfte beim Fachhändler nachzufragen.
Was den Stil betrifft, so ist das individuelle Geschmacksempfinden höchst unterschiedlich. Im allgemeinen werden im Möbelhandel mehrere, unterschiedliche Stilrichtungen angeboten. Sucht man klassisch, Landhaus, skandinavisch oder modern, wird man leicht fündig. Neben Planungstipps und Stilberatung kann man im Fachhandel auch ganzheitliche Wohnbilder sehen, die überaus anregend als Hilfestellung für die ein oder anderer Stilrichtung sein können.
Zu guter letzt sollte man darüber nachdenken, dass ein kurzfristiger Sofaschnäppchenkauf mit minderer Qualität nach nur kurzer Zeit verwohnt und verschlissen aussieht und jedwede Bequemlichkeit verliert. Die eigene Budgetplanung sollte hier lieber mittelfristig ansetzen, getreu dem Motto: Wir sind zu arm, uns billige Möbel zu kaufen. Eine hohe Qualität, die für Langlebigkeit steht, zahlt sich in jedem Fall aus.
Vor dem Kauf sollte man genau überlegen, was für ein Polstermöbel man braucht. Heute gibt es allein schon in der Größe und Funktion enorme Unterschiede. Von der Größe her gibt es klassische Zwei- oder Dreisitzer, Wohnlandschaften, die oft über Eck gehen, Recamieres, mit einer Lehne an der Längsseite, die oft zarter anmuten oder auch Ottomanen, mit gerundeter, geschweifter Lehne. Von der Funktion her wird zwischen Polstersitzmöbeln und Schlafsofas unterschieden. Viele aktuelle Modelle ermöglichen beide oder noch andere Varianten.
Oft können Sitztiefen oder Rückenteilhöhen verstellt werden. Häufig sind auch Drehmechanismen eingebaut, mit der die Sitzrichtung verändert werden kann. Alle Verstellmechanismen sollte man sich genau vorführen lassen und dabei selbst testen, ob die „Verwandlung“ komfortabel ist und nicht zu lange dauert.
Weiß man also seinen Sitz-Bedarf kann es losgehen. Entscheidend ist dann der Sitzkomfort. Hier ist ein sorgfältiges Probesitzen unumgänglich. Rücken und Becken sollten gut gestützt sein. Die Neigung der Rückenlehne sollte man als angenehm empfinden. Viele moderne Sofas haben enorme Sitztiefen. Da sollte man prüfen, ob dies für den individuellen Bedarf bequem ist. Die Höhe der Sitzfläche ist bei den meisten Sofas durch den Einsatz unterschiedlicher Fußteile variabel. Hier sollte das eigene Körpermaß ausschlaggebend sein. Je länger man ist, desto höher sollte die Sitzfläche sein. Der Armlehnentest zeigt, ob der Arm angenehm aufgelehnt werden kann oder ob er unnatürlich geschoben wird. Die gesamte Sitzfläche sollte einen angenehmen Härtegrad haben. Hier sollte man auf eine gute Materialqualität achten, die der Fachhändler erklären kann. Man sollte im Möbelhaus ruhig ausgiebig Probesitzen oder -liegen. Da das neue Sofa ständig hohen Gewichtsbelastungen, Scheuerbewegungen, Licht, Wärme usw. ausgesetzt ist, sollte man gute Qualität einem niedrigen Preis auf jeden Fall vorziehen. Ansonsten sieht es zu schnell abgewohnt aus.
Was die Bezugsstoffe betrifft, so kann man bei den meisten Modellen heute zwischen Leder und einer textilen Stoffart wählen. Hier sollte man wieder zuerst von der Nutzungsseite denken. Hat man Haustiere, kleine Kinder oder trägt gerne Jeans, sollte ein robuster Bezugsstoff ausgewählt werden. Hausstauballergiker sollten allerdings das Ledersofa vorziehen, da es sich leichter reinigen lässt. Leder behält jedoch, je nach Gerbart und Färbung, seinen eigenen Geruch. Die moderne Mikrofaser vereinigt einige Vorzüge. Es gibt sie wisch- und waschbeständig, strapazierfähig und mit weichem Griff. Hier sollte man sich ausführlich über die verschiedenen Varianten je nach eigenem Nutzungsanspruch und -verhalten beraten lassen. Grundsätzlich sind die Qualitätsfaktoren Scheuerbeständigkeit, Licht- und Reibechtheit als die wichtigsten Verschleißkräfte beim Fachhändler nachzufragen.
Was den Stil betrifft, so ist das individuelle Geschmacksempfinden höchst unterschiedlich. Im allgemeinen werden im Möbelhandel mehrere, unterschiedliche Stilrichtungen angeboten. Sucht man klassisch, Landhaus, skandinavisch oder modern, wird man leicht fündig. Neben Planungstipps und Stilberatung kann man im Fachhandel auch ganzheitliche Wohnbilder sehen, die überaus anregend als Hilfestellung für die ein oder anderer Stilrichtung sein können.
Zu guter letzt sollte man darüber nachdenken, dass ein kurzfristiger Sofaschnäppchenkauf mit minderer Qualität nach nur kurzer Zeit verwohnt und verschlissen aussieht und jedwede Bequemlichkeit verliert. Die eigene Budgetplanung sollte hier lieber mittelfristig ansetzen, getreu dem Motto: Wir sind zu arm, uns billige Möbel zu kaufen. Eine hohe Qualität, die für Langlebigkeit steht, zahlt sich in jedem Fall aus.
Pressekontakt:
Christine Scharrenbrochc.scharrenbroch@moebelindustrie.de
Tel. + 49 2224 9377-17
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