Deutsche kaufen in diesem Jahr rund 28 Mio. Weihnachtsbäume
11.12.2006 Der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie (Bad Honnef), Dirk-Uwe Klaas, erklärt:
In dieser Saison werden nach Auskunft des Hauptverbandes der Holz verarbeitenden Industrie in Deutschland rund 28 Mio. Weihnachtsbäume verkauft.
70 Prozent stammen aus Deutschland, 30 Prozent der Bäume werden importiert. Damit ist die Anzahl im Vergleich zum vergangenen Jahr wieder um rund 300.000 Bäume gestiegen. Grund dafür ist zum einen eine Zunahme an Singlehaushalten und zum anderen der Kauf eines zweiten Baumes für Balkon oder Terrasse. Die Baumlänge ist durchschnittlich konstant geblieben und liegt bei 164 cm. Allerdings ist in diesem Jahr der Preis des Christbaums gestiegen. Denn der kalte Winter zu Jahresbeginn und auch der heiße Sommer während der Fußballweltmeisterschaft führten zu einigen Ernteausfällen. Theoretisch könnten sogar noch mehr Bäume verkauft werden, als der Markt in diesem Winter hergibt. Experten schätzen, dass europaweit 3 Mio. Bäume mehr abgesetzt werden könnten. Die Nachfrage – und damit die Beliebtheit des Weihnachtsbaum – steigt also trotz Preiserhöhungen weiter.
Zwei Drittel aller Weihnachtsbäume in Deutschland sind Nordmanntannen. Die Nordmanntanne hat nicht so spitze Nadeln, sticht daher beim Transport nicht und hält bei richtiger Pflege außerdem extrem lange. Ihr folgen in der Beliebtheitsskala die Blaufichte und die Nobilis. Der Durchschnittspreis der Bäume liegt in diesem Jahr um 10 – 12 Prozent höher als noch 2005. Mit 22 Euro pro Baum muss man mindestens rechnen. Die Deutschen geben damit rund 616 Mio. € für diesen Brauch aus. Ob barocke Opulenz oder glamouröser Look. Weiß, Tiefschwarz, Rot, Bordeaux und Lila kombiniert mit viel Silber, Kristall und Ornamenten bestimmen die Weihnachtssaison. Viele Trendsetter freuen sich schon jetzt auf „weiße Weihnachten“: Weißer Schmuck hat einen besonders starken Auftritt. Daneben spielt die Natur als Thema wieder eine Rolle. Hochwertiges Stroh, Zimtstangen, bunte Papiersterne, getrocknete Blüten oder Federn sind beliebt. Beleuchtet wird der Baum meist elektrisch. Hier sind es nicht bloß einfache Lichterketten, sondern zum Teil kleine leuchtende Kunstwerke mit Perlen, Metalldraht oder Figuren verschönt. Aber die richtigen Weihnachtsbaumfreaks zünden noch echte Kerzen an. Das Wohnzimmer wird zum Spiegelbild der Sehnsucht des Menschen nach friedlicher und festlicher Stimmung.
In dieser Saison werden nach Auskunft des Hauptverbandes der Holz verarbeitenden Industrie in Deutschland rund 28 Mio. Weihnachtsbäume verkauft.
70 Prozent stammen aus Deutschland, 30 Prozent der Bäume werden importiert. Damit ist die Anzahl im Vergleich zum vergangenen Jahr wieder um rund 300.000 Bäume gestiegen. Grund dafür ist zum einen eine Zunahme an Singlehaushalten und zum anderen der Kauf eines zweiten Baumes für Balkon oder Terrasse. Die Baumlänge ist durchschnittlich konstant geblieben und liegt bei 164 cm. Allerdings ist in diesem Jahr der Preis des Christbaums gestiegen. Denn der kalte Winter zu Jahresbeginn und auch der heiße Sommer während der Fußballweltmeisterschaft führten zu einigen Ernteausfällen. Theoretisch könnten sogar noch mehr Bäume verkauft werden, als der Markt in diesem Winter hergibt. Experten schätzen, dass europaweit 3 Mio. Bäume mehr abgesetzt werden könnten. Die Nachfrage – und damit die Beliebtheit des Weihnachtsbaum – steigt also trotz Preiserhöhungen weiter.
Zwei Drittel aller Weihnachtsbäume in Deutschland sind Nordmanntannen. Die Nordmanntanne hat nicht so spitze Nadeln, sticht daher beim Transport nicht und hält bei richtiger Pflege außerdem extrem lange. Ihr folgen in der Beliebtheitsskala die Blaufichte und die Nobilis. Der Durchschnittspreis der Bäume liegt in diesem Jahr um 10 – 12 Prozent höher als noch 2005. Mit 22 Euro pro Baum muss man mindestens rechnen. Die Deutschen geben damit rund 616 Mio. € für diesen Brauch aus. Ob barocke Opulenz oder glamouröser Look. Weiß, Tiefschwarz, Rot, Bordeaux und Lila kombiniert mit viel Silber, Kristall und Ornamenten bestimmen die Weihnachtssaison. Viele Trendsetter freuen sich schon jetzt auf „weiße Weihnachten“: Weißer Schmuck hat einen besonders starken Auftritt. Daneben spielt die Natur als Thema wieder eine Rolle. Hochwertiges Stroh, Zimtstangen, bunte Papiersterne, getrocknete Blüten oder Federn sind beliebt. Beleuchtet wird der Baum meist elektrisch. Hier sind es nicht bloß einfache Lichterketten, sondern zum Teil kleine leuchtende Kunstwerke mit Perlen, Metalldraht oder Figuren verschönt. Aber die richtigen Weihnachtsbaumfreaks zünden noch echte Kerzen an. Das Wohnzimmer wird zum Spiegelbild der Sehnsucht des Menschen nach friedlicher und festlicher Stimmung.
Pressekontakt:
Christine Scharrenbrochc.scharrenbroch@moebelindustrie.de
Tel. + 49 2224 9377-17
Melanie Dickenbrok
m.dickenbrok@moebelindustrie.de
Tel. +49 5221 1265-26
Anschrift:
die möbelindustrie - Verbände der deutschen MöbelindustrieFlutgraben 2, 53604 Bad Honnef
Goebenstraße 4-10, 32052 Herford
presse@moebelindustrie.de
zur Übersicht