Am Weihnachtsbaum spart keiner
18.12.2009 29 Millionen: Mehr Weihnachtsbäume als vergangenes Jahr
Der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie (Bad Honnef), Dirk-Uwe Klaas, erklärt:
„Die diesjährige Weihnachtsbaum-Saison setzte erst spät ein, zu lange kam die weihnachtlich festliche Stimmung auch aufgrund der warmen Wetterlage nicht recht auf. Kurz vor Erreichen des Verkaufshöhepunktes in der Weihnachtswoche zeichnet sich aber ab, dass die Deutschen trotz oder wegen der Krise mehr Tannenbäume kaufen als im vergangenen Jahr.
Den Durchschnittspreis pro Baum kann man durch die zahlreichen unterschiedlichen Vertriebswege kaum ermitteln, ein „laufender Meter Weihnachtsbaum“ liegt aber bei etwa 17 €, sodass ein 1,50 Meter großer Baum im Durchschnitt ca. 25,50 € kostet. Die durchschnittliche Preissteigerung von rund 10 Prozent in 2009 hält die Menschen nicht vom Kauf ab, denn am Weihnachtsbaum spart keiner. Im Verhältnis zum Blumenstrauß ist der Tannenbaum aber recht preiswert. Er ist schließlich 12 oder mehr Jahre lang gewachsen. Ein Blumenstrauß lässt sich bereits nach einem halben Jahr ernten, ist aber rasch genauso teuer und schneller vergänglich.
In diesem Jahr werden in Deutschland 29,0 Millionen Tannenbäume glänzen. Das sind rund 500.000 mehr als im Jahr 2008 und mehr als je zuvor. Der Kauf eines zweiten Baums und mehr Singlehaushalte sind dafür genauso verantwortlich wie eine höhere Stückzahl in Gastronomie und Hotellerie. In diesem Jahr wird der Weihnachtsbaum auch deutlich mehr draußen sichtbar dekoriert.
Rund 19 Millionen Tannenbäume stammen aus deutscher Ernte. Die geernteten Waldflächen entsprechen einem Gebiet von rund 20 km˛. So groß ist etwa das Gelände des Frankfurter Flughafens.
Der Weihnachtsbaum sucht sich mittlerweile die ungewöhnlichsten Vertriebswege. So haben in großen Städten auch Lebensmittelgeschäfte Aktionsflächen mit Tannenbäumen bespielt. Durch Großabnehmer im Vertrieb zu entsprechend rabattierten Preisen wird der Gesamtumsatz nur um 4 Prozent gesteigert und liegt bei rund 697 Mio. €.“
Der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Holzindustrie (Bad Honnef), Dirk-Uwe Klaas, erklärt:
„Die diesjährige Weihnachtsbaum-Saison setzte erst spät ein, zu lange kam die weihnachtlich festliche Stimmung auch aufgrund der warmen Wetterlage nicht recht auf. Kurz vor Erreichen des Verkaufshöhepunktes in der Weihnachtswoche zeichnet sich aber ab, dass die Deutschen trotz oder wegen der Krise mehr Tannenbäume kaufen als im vergangenen Jahr.
Den Durchschnittspreis pro Baum kann man durch die zahlreichen unterschiedlichen Vertriebswege kaum ermitteln, ein „laufender Meter Weihnachtsbaum“ liegt aber bei etwa 17 €, sodass ein 1,50 Meter großer Baum im Durchschnitt ca. 25,50 € kostet. Die durchschnittliche Preissteigerung von rund 10 Prozent in 2009 hält die Menschen nicht vom Kauf ab, denn am Weihnachtsbaum spart keiner. Im Verhältnis zum Blumenstrauß ist der Tannenbaum aber recht preiswert. Er ist schließlich 12 oder mehr Jahre lang gewachsen. Ein Blumenstrauß lässt sich bereits nach einem halben Jahr ernten, ist aber rasch genauso teuer und schneller vergänglich.
In diesem Jahr werden in Deutschland 29,0 Millionen Tannenbäume glänzen. Das sind rund 500.000 mehr als im Jahr 2008 und mehr als je zuvor. Der Kauf eines zweiten Baums und mehr Singlehaushalte sind dafür genauso verantwortlich wie eine höhere Stückzahl in Gastronomie und Hotellerie. In diesem Jahr wird der Weihnachtsbaum auch deutlich mehr draußen sichtbar dekoriert.
Rund 19 Millionen Tannenbäume stammen aus deutscher Ernte. Die geernteten Waldflächen entsprechen einem Gebiet von rund 20 km˛. So groß ist etwa das Gelände des Frankfurter Flughafens.
Der Weihnachtsbaum sucht sich mittlerweile die ungewöhnlichsten Vertriebswege. So haben in großen Städten auch Lebensmittelgeschäfte Aktionsflächen mit Tannenbäumen bespielt. Durch Großabnehmer im Vertrieb zu entsprechend rabattierten Preisen wird der Gesamtumsatz nur um 4 Prozent gesteigert und liegt bei rund 697 Mio. €.“
Pressekontakt:
Christine Scharrenbrochc.scharrenbroch@moebelindustrie.de
Tel. + 49 2224 9377-17
Melanie Dickenbrok
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