Entwicklung im Jahr 2009 positiv: Oberfränkische Polstermöbelhersteller behaupten sich besser als die Branche
30.04.2010 Coburg. Das Jahr 2009, das für die gesamte Möbelindustrie einen Umsatzrückgang in Höhe von 11,4 Prozent mit sich brachte, verlief für die Oberfränkische Polstermöbelindustrie wesentlich erfreulicher. „Die Branche hat sich mit einem Umsatzplus von 0,4 Prozent gegen den allgemeinen Trend der Möbelindustrie und auch der sonstigen gewerblichen Wirtschaft außerordentlich gut gehalten“, erklärt Norbert Furche, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Holzwirtschaft und Kunststoffverarbeitenden Industrie Bayern-Thüringen. Dies hat eine verbandsinterne Umfrage, die etwa 85 Prozent der gesamten Oberfränkischen Polstermöbelindustrie repräsentiert, ergeben.
Bereits im ersten Halbjahr 2009 war die Entwicklung Oberfrankens deutlich besser als die im Bund, wo ein zweistelliges Minus verzeichnet werden musste. Dennoch ist der Umsatzrückgang von 2,5 Prozent immerhin leicht negativ. Das zweite Halbjahr hat somit eine deutliche Verbesserung der Gesamtsituation dahingehend gebracht, dass das in den ersten sechs Monaten aufgetretene Umsatzminus sogar noch in ein Umsatzplus umgewandelt werden konnte. „Diese überaus erfreuliche Entwicklung der Branche ist natürlich von Firma zu Firma unterschiedlich gewesen. Es gab einige Betriebe mit teilweise deutlichen Umsatzrückgängen, während andere ein erfolgreiches Umsatzjahr absolviert haben“, so Norbert Furche.
Stabile Lage dank solider Finanzierung
Insgesamt ist die Lage der oberfränkischen Polstermöbelindustrie als außerordentlich stabil zu bezeichnen, denn in der Regel sind die überwiegend familiengeführten Unternehmen solide finanziert, also nicht unbedingt auf Bankkredite angewiesen. Das erleichtert die Situation natürlich ungemein, da die Kreditbeschaffung wegen der Wirtschaftskrise und der vorsichtiger gewordenen Banken häufig schwierig ist. Auch Firmen, die mit negativen Umsatzzahlen aus dem Jahr 2009 kamen, sind in ihrem Bestand in keiner Weise gefährdet. So gab es im Jahr 2009 auch keine Firmenschließungen. Wie in der gesamten gewerblichen Wirtschaft ist die Zahl der Beschäftigten auch in Oberfranken relativ stabil geblieben. Es gab einen leichten Rückgang bei der Zahl der Arbeitnehmer um 1,7 Prozent, während die Möbelindustrie im Bund einen Personalrückgang von 4,7 Prozent hinnehmen musste. Also auch hier eine deutlich bessere Entwicklung als bei den gesamtdeutschen Zahlen.
Exportumsatz deutlich gesunken
„Allerdings muss festgestellt werden, dass die Exportzahlen mit der allgemein doch zufriedenstellenden Entwicklung nicht Schritt halten konnten. Auch in Oberfranken hat man der verschlechterten Situation bei den Handelspartnern im Ausland Tribut zollen müssen“, bilanziert Furche. Die Exportquote der Firmen hat sich zwar nur geringfügig von 22,8 Prozent auf 22,7 Prozent verringert, allerdings sind die absoluten Exportumsätze um 11,2 Prozent zurückgegangen. Dies entspricht dem allgemeinen Trend in der gewerblichen Wirtschaft und auch in der sonstigen Möbelindustrie. Allerdings lagen die Zahlen der gesamtdeutschen Möbelindustrie auch hier noch um einige Punkte schlechter.
Ausländische Hersteller können die individuellen Wünsche nicht erfüllen
Die insgesamt gute Entwicklung hat eine Reihe unterschiedlicher Ursachen. Zum einen reagiert die deutlich mittelständisch geprägte Branche außerordentlich sensibel auf die Signale des Marktes. Man ist in hohem Maße bereit und auch in der Lage, individuelle Wünsche der Kunden zu erfüllen, was dazu führt, dass dank umfangreicher Systemprogramme dem Kunden die Möglichkeit eingeräumt wird, sein Polstermöbel in bestimmten Bereichen selbst zu gestalten.
„Dies können ausländische Hersteller nicht in dem Maße erfüllen, so dass beim Kunden letztlich eine große Präferenz für die einheimischen Produkte besteht“, so Furche. Darüber hinaus bieten die Oberfränkischen Polstermöbelhersteller ein sehr gutes Preis-/ Leistungsverhältnis. Dies wird nicht zuletzt dadurch erreicht, dass ständig an der Vervollkommnung der Produktionsdurchläufe gearbeitet wird und Abläufe rationalisiert und flüssig gestaltet werden. Dies hat sich auch 2009 niedergeschlagen, denn die Umsatzproduktivität, also der Umsatz pro Arbeitnehmer, hat sich gegenüber 2008 um 2,2 Prozent verbessert. Die heimischen Polstermöbelhersteller liegen damit auch im bundesdeutschen Vergleich um 3,4 Prozent besser als ihre einheimischen Konkurrenten.
Keine Preiserhöhungen für 2010 geplant
Im Jahr 2009 war eine durchschnittliche Preiserhöhung bei den Produkten um 2,7 Prozent festzustellen; allerdings haben 44 Prozent der Firmen keine Preiserhöhungen vorgenommen. Für das erste Halbjahr 2010 plant die überwiegende Mehrheit der Firmen (94 Prozent) keine Preiserhöhungen, da sich die wirtschaftliche Situation keineswegs entspannt hat und zusätzlich die Einkaufsverbände starken Druck auf die Konditionen ausüben.
Die Wochenarbeitszeit hat sich im zweiten Halbjahr gegenüber dem ersten Halbjahr 2009 von 39,7 auf 40,05 Stunden erhöht. Etwa ein Drittel der Firmen hält eine Arbeitszeit von 37 bis 38 Stunden, während das Gros der Firmen 40 Stunden arbeitet. Immerhin liegen 25 Prozent der Firmen mit ihrer Wochenarbeitszeit sogar über 40 Stunden, teilweise bis zu 45 Stunden. Gleichwohl befanden sich sowohl 2008 als auch 2009 etwa 25 Prozent der Firmen zeitweise in Kurzarbeit, um vorübergehende Auftragsschwankungen auszugleichen.
Interessant ist, dass – je nach Größenordnung der Firmen – teilweise deutlich unterschiedliche Personalkostenanteile am Umsatz festzustellen sind: 35 Prozent bei kleineren Firmen (bis 10 Millionen Euro Umsatz), 22,6 Prozent bei mittleren Firmen (10 bis 60 Millionen Euro Umsatz) und nur noch 14 Prozent bei größeren Firmen (bis 100 Millionen Euro Umsatz). Nach wie vor ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt stabil: so planen 94 Prozent der Firmen keinerlei Arbeitsplatzverlagerungen. In der Struktur der Beschäftigten zeigt sich, dass der Anteil der Angestellten von 19,5 auf 20,0 Prozent angestiegen ist und ihr Personalkostenanteil von 27,5 auf 29,3 Prozent zugenommen hat. Die Zahl der Leiharbeitnehmer hat sich zwar verdoppelt, spielt allerdings mit einem Anteil von nur 1,6 Prozent eine absolut untergeordnete Rolle, weil die familienbezogenen Betriebe großen Wert auf Stammarbeitskräfte legen.
Großes Augenmerk legen die Firmen auf die Entwicklung der Kosten. Allgemein kann für das Jahr 2009 gesagt werden, dass hier eine rückläufige Entwicklung auch im Zuge der Wirtschaftskrise festzustellen ist. So sind die Materialkosten um durchschnittlich 1,2 Prozent zurückgegangen; auch bei den Transportkosten war ein leichter Rückgang um 0,4 Prozent festzustellen, während die Energiekosten um 3,1 Prozent rückläufig waren. Eine nachhaltige Entlastung bei den hauptsächlichen Kostenblöcken ist damit aber nicht eingetreten.
Günstigere Geschäftsentwicklung als 2008
44 Prozent der Firmen melden eine günstigere Geschäftsentwicklung als noch im Jahr 2008, während ein starkes Drittel der Firmen die Geschäftsentwicklung schlecht beurteilt. 75 Prozent berichten von besseren beziehungsweise gleichbleibenden Ertragslage, während immerhin 25 Prozent diese schlechter als im Vorjahr bewerten. Der Ausblick auf das erste Halbjahr 2010 ist trotz der erfreulichen Geschäftsentwicklung des Jahres 2009 bei etwa einem Drittel der Firmen schlecht, während ein weiteres Drittel der Firmen von einer gleichbleibenden Geschäftserwartung ausgeht.
Oberfränkische Möbelindustrie geht 2010 vorsichtig an
Die Auftragsbestände am Stichtag 1. Februar 2010 sind gegenüber dem gleichen Stichtag des Vorjahres um 1,7 Prozent auf 5,7 Wochen gesunken. Die oberfränkische Möbelindustrie geht das Jahr 2010 vorsichtig an, denn 94 Prozent der Firmen planen für das erste Halbjahr 2010 keine Preiserhöhungen. Nach wie vor geht die Mehrzahl der Firmen nicht davon aus, dass sich die wirtschaftliche Lage in 2010 grundlegend verbessern wird. Man betrachtet das Jahr 2010 mit vorsichtigem Optimismus. Angesichts der hohen Kurzarbeit in Deutschland ist davon auszugehen, dass sich die für den Konsum zur Verfügung stehende Geldmenge verringern wird, sagt Furche.
Die oberfränkischen Polsterer setzen deshalb nach wie vor auf ihren Standortvorteil und ihre hohe Flexibilität. Dies verschafft ihnen trotz vielleicht höherem Preisniveau eine gute Ausgangslage gegenüber den Importen und natürlich auch gegenüber der inländischen Konkurrenz. „Die gesunde Struktur der Firmen bedeutet Stabilität und damit auch Krisenfestigkeit. Der gute Geschäftsverlauf des Jahres 2009 stimmt uns insgesamt optimistisch“, so Furche abschließend.
Bereits im ersten Halbjahr 2009 war die Entwicklung Oberfrankens deutlich besser als die im Bund, wo ein zweistelliges Minus verzeichnet werden musste. Dennoch ist der Umsatzrückgang von 2,5 Prozent immerhin leicht negativ. Das zweite Halbjahr hat somit eine deutliche Verbesserung der Gesamtsituation dahingehend gebracht, dass das in den ersten sechs Monaten aufgetretene Umsatzminus sogar noch in ein Umsatzplus umgewandelt werden konnte. „Diese überaus erfreuliche Entwicklung der Branche ist natürlich von Firma zu Firma unterschiedlich gewesen. Es gab einige Betriebe mit teilweise deutlichen Umsatzrückgängen, während andere ein erfolgreiches Umsatzjahr absolviert haben“, so Norbert Furche.
Stabile Lage dank solider Finanzierung
Insgesamt ist die Lage der oberfränkischen Polstermöbelindustrie als außerordentlich stabil zu bezeichnen, denn in der Regel sind die überwiegend familiengeführten Unternehmen solide finanziert, also nicht unbedingt auf Bankkredite angewiesen. Das erleichtert die Situation natürlich ungemein, da die Kreditbeschaffung wegen der Wirtschaftskrise und der vorsichtiger gewordenen Banken häufig schwierig ist. Auch Firmen, die mit negativen Umsatzzahlen aus dem Jahr 2009 kamen, sind in ihrem Bestand in keiner Weise gefährdet. So gab es im Jahr 2009 auch keine Firmenschließungen. Wie in der gesamten gewerblichen Wirtschaft ist die Zahl der Beschäftigten auch in Oberfranken relativ stabil geblieben. Es gab einen leichten Rückgang bei der Zahl der Arbeitnehmer um 1,7 Prozent, während die Möbelindustrie im Bund einen Personalrückgang von 4,7 Prozent hinnehmen musste. Also auch hier eine deutlich bessere Entwicklung als bei den gesamtdeutschen Zahlen.
Exportumsatz deutlich gesunken
„Allerdings muss festgestellt werden, dass die Exportzahlen mit der allgemein doch zufriedenstellenden Entwicklung nicht Schritt halten konnten. Auch in Oberfranken hat man der verschlechterten Situation bei den Handelspartnern im Ausland Tribut zollen müssen“, bilanziert Furche. Die Exportquote der Firmen hat sich zwar nur geringfügig von 22,8 Prozent auf 22,7 Prozent verringert, allerdings sind die absoluten Exportumsätze um 11,2 Prozent zurückgegangen. Dies entspricht dem allgemeinen Trend in der gewerblichen Wirtschaft und auch in der sonstigen Möbelindustrie. Allerdings lagen die Zahlen der gesamtdeutschen Möbelindustrie auch hier noch um einige Punkte schlechter.
Ausländische Hersteller können die individuellen Wünsche nicht erfüllen
Die insgesamt gute Entwicklung hat eine Reihe unterschiedlicher Ursachen. Zum einen reagiert die deutlich mittelständisch geprägte Branche außerordentlich sensibel auf die Signale des Marktes. Man ist in hohem Maße bereit und auch in der Lage, individuelle Wünsche der Kunden zu erfüllen, was dazu führt, dass dank umfangreicher Systemprogramme dem Kunden die Möglichkeit eingeräumt wird, sein Polstermöbel in bestimmten Bereichen selbst zu gestalten.
„Dies können ausländische Hersteller nicht in dem Maße erfüllen, so dass beim Kunden letztlich eine große Präferenz für die einheimischen Produkte besteht“, so Furche. Darüber hinaus bieten die Oberfränkischen Polstermöbelhersteller ein sehr gutes Preis-/ Leistungsverhältnis. Dies wird nicht zuletzt dadurch erreicht, dass ständig an der Vervollkommnung der Produktionsdurchläufe gearbeitet wird und Abläufe rationalisiert und flüssig gestaltet werden. Dies hat sich auch 2009 niedergeschlagen, denn die Umsatzproduktivität, also der Umsatz pro Arbeitnehmer, hat sich gegenüber 2008 um 2,2 Prozent verbessert. Die heimischen Polstermöbelhersteller liegen damit auch im bundesdeutschen Vergleich um 3,4 Prozent besser als ihre einheimischen Konkurrenten.
Keine Preiserhöhungen für 2010 geplant
Im Jahr 2009 war eine durchschnittliche Preiserhöhung bei den Produkten um 2,7 Prozent festzustellen; allerdings haben 44 Prozent der Firmen keine Preiserhöhungen vorgenommen. Für das erste Halbjahr 2010 plant die überwiegende Mehrheit der Firmen (94 Prozent) keine Preiserhöhungen, da sich die wirtschaftliche Situation keineswegs entspannt hat und zusätzlich die Einkaufsverbände starken Druck auf die Konditionen ausüben.
Die Wochenarbeitszeit hat sich im zweiten Halbjahr gegenüber dem ersten Halbjahr 2009 von 39,7 auf 40,05 Stunden erhöht. Etwa ein Drittel der Firmen hält eine Arbeitszeit von 37 bis 38 Stunden, während das Gros der Firmen 40 Stunden arbeitet. Immerhin liegen 25 Prozent der Firmen mit ihrer Wochenarbeitszeit sogar über 40 Stunden, teilweise bis zu 45 Stunden. Gleichwohl befanden sich sowohl 2008 als auch 2009 etwa 25 Prozent der Firmen zeitweise in Kurzarbeit, um vorübergehende Auftragsschwankungen auszugleichen.
Interessant ist, dass – je nach Größenordnung der Firmen – teilweise deutlich unterschiedliche Personalkostenanteile am Umsatz festzustellen sind: 35 Prozent bei kleineren Firmen (bis 10 Millionen Euro Umsatz), 22,6 Prozent bei mittleren Firmen (10 bis 60 Millionen Euro Umsatz) und nur noch 14 Prozent bei größeren Firmen (bis 100 Millionen Euro Umsatz). Nach wie vor ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt stabil: so planen 94 Prozent der Firmen keinerlei Arbeitsplatzverlagerungen. In der Struktur der Beschäftigten zeigt sich, dass der Anteil der Angestellten von 19,5 auf 20,0 Prozent angestiegen ist und ihr Personalkostenanteil von 27,5 auf 29,3 Prozent zugenommen hat. Die Zahl der Leiharbeitnehmer hat sich zwar verdoppelt, spielt allerdings mit einem Anteil von nur 1,6 Prozent eine absolut untergeordnete Rolle, weil die familienbezogenen Betriebe großen Wert auf Stammarbeitskräfte legen.
Großes Augenmerk legen die Firmen auf die Entwicklung der Kosten. Allgemein kann für das Jahr 2009 gesagt werden, dass hier eine rückläufige Entwicklung auch im Zuge der Wirtschaftskrise festzustellen ist. So sind die Materialkosten um durchschnittlich 1,2 Prozent zurückgegangen; auch bei den Transportkosten war ein leichter Rückgang um 0,4 Prozent festzustellen, während die Energiekosten um 3,1 Prozent rückläufig waren. Eine nachhaltige Entlastung bei den hauptsächlichen Kostenblöcken ist damit aber nicht eingetreten.
Günstigere Geschäftsentwicklung als 2008
44 Prozent der Firmen melden eine günstigere Geschäftsentwicklung als noch im Jahr 2008, während ein starkes Drittel der Firmen die Geschäftsentwicklung schlecht beurteilt. 75 Prozent berichten von besseren beziehungsweise gleichbleibenden Ertragslage, während immerhin 25 Prozent diese schlechter als im Vorjahr bewerten. Der Ausblick auf das erste Halbjahr 2010 ist trotz der erfreulichen Geschäftsentwicklung des Jahres 2009 bei etwa einem Drittel der Firmen schlecht, während ein weiteres Drittel der Firmen von einer gleichbleibenden Geschäftserwartung ausgeht.
Oberfränkische Möbelindustrie geht 2010 vorsichtig an
Die Auftragsbestände am Stichtag 1. Februar 2010 sind gegenüber dem gleichen Stichtag des Vorjahres um 1,7 Prozent auf 5,7 Wochen gesunken. Die oberfränkische Möbelindustrie geht das Jahr 2010 vorsichtig an, denn 94 Prozent der Firmen planen für das erste Halbjahr 2010 keine Preiserhöhungen. Nach wie vor geht die Mehrzahl der Firmen nicht davon aus, dass sich die wirtschaftliche Lage in 2010 grundlegend verbessern wird. Man betrachtet das Jahr 2010 mit vorsichtigem Optimismus. Angesichts der hohen Kurzarbeit in Deutschland ist davon auszugehen, dass sich die für den Konsum zur Verfügung stehende Geldmenge verringern wird, sagt Furche.
Die oberfränkischen Polsterer setzen deshalb nach wie vor auf ihren Standortvorteil und ihre hohe Flexibilität. Dies verschafft ihnen trotz vielleicht höherem Preisniveau eine gute Ausgangslage gegenüber den Importen und natürlich auch gegenüber der inländischen Konkurrenz. „Die gesunde Struktur der Firmen bedeutet Stabilität und damit auch Krisenfestigkeit. Der gute Geschäftsverlauf des Jahres 2009 stimmt uns insgesamt optimistisch“, so Furche abschließend.
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