Wohlfühlen im Homeoffice dank ergonomischer Möbel
15.09.2025
FÜRTH. Immer mehr Menschen arbeiten regelmäßig im Homeoffice. Viele Unternehmen haben flexible Arbeitsmodelle eingeführt, bei denen Beschäftigte einige Tage im Büro und andere Tage von zu Hause tätig sind. Wie stark die Bedeutung des Homeoffice im Zuge der Pandemie zugenommen hat, zeigt eine Erhebung des Statistischen Bundesamts. Demnach arbeitete im vergangenen Jahr fast ein Viertel aller Erwerbstätigen mindestens teilweise im Homeoffice – der Anteil hat sich damit gegenüber 2019 annähernd verdoppelt. Neben vielen Vorteilen birgt das Homeoffice aber das Risiko des Bewegungsmangels: Der Arbeitsweg fällt genauso weg wie der Gang in die Kantine oder das Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen auf dem Flur. „Umso wichtiger ist es, den Heimarbeitsplatz ergonomisch und hochwertig einzurichten“, rät Jochen Winning, Geschäftsführer der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM).Â
Für das Wohlbefinden am heimischen Arbeitsplatz sind ein elektrisch höhenverstellba-rer Schreibtisch und ein ergonomischer Bürostuhl von entscheidender Bedeutung. „Ein dynamischer Büroalltag mit mehreren Wechseln zwischen Sitzen und Stehen beugt wirksam Rückenschmerzen vor“, erläutert Winning. Mit der Auswahl eines stabilen Schreibtisches ohne störende Vibrationen können die Gedanken frei fließen. Eine wichtige Orientierungshilfe bei der Kaufentscheidung bietet hier das RAL-Gütezeichen „Goldenes M“, das für qualitativ hochwertige und unabhängig geprüfte Möbel steht. Helle Tischplatten ohne Spiegelungen schonen die Augen. Großzügiges Tageslicht und eine warme Beleuchtung schaffen eine gemütliche Atmosphäre, in der Kreativität und Konzentration wachsen. Und genug Stauraum in einem Rollcontainer oder einem Regalsystem sorgen dafür, dass der Arbeitsplatz ordentlich bleibt.
Zu einer optimalen Ausstattung des Homeoffice gehört außerdem ein ergonomischer Bürostuhl, der sich auf eine rückenfreundliche Sitzhaltung einstellen lässt. Dazu tragen eine flexible Sitzhöhe, verstellbare Rücken- und Armlehnen sowie eine in der Tiefe anpassbare Sitzfläche bei. Für eine gesunde Sitzposition sollten die Knie 90 Grad oder etwas mehr abgewinkelt sein und die Füße gerade auf dem Boden stehen. Der Winkel zwischen Oberkörper und Oberschenkel sollte deutlich größer als 90 Grad sein. „Mit einer beweglichen Sitzfläche und durch eine bewegliche Rückenlehne gelingt es, selbst im Sitzen etwas in Bewegung zu bleiben“, sagt der DGM-Geschäftsführer. Der Stuhl sollte außerdem sicher auf fünf Fußstreben mit lastabhängig gebremsten Rollen stehen. Bei einem harten Bodenbelag kommen weiche Rollen zum Einsatz, bei einem weichen Bodenbelag sind harte Rollen angeraten.
Vor dem Kauf rät Winning zu einem ausgiebigen Probesitzen und Ausprobieren der Homeofficemöbel. „Die Stabilität und die Langlebigkeit sowie die Gesundheits- und Umweltverträglichkeit der verwendeten Materialien können die Verbraucherinnen und Verbraucher am RAL-Gütezeichen ‚Goldenes M‘ erkennen.“ Diese Faktoren werden in unabhängigen Laboren geprüft und sichergestellt. Auch die RAL-Gütezeichen „Möbel Schadstoffgeprüft“ und „Möbel Zirkulär Nachhaltig“, das geografische Herkunftsge-währzeichen „Möbel Made in Germany“, das GS-Zeichen für „Geprüfte Sicherheit“ und das „Quality Office“-Zeichen sind aussagekräftige Qualitäts- und Nachhaltigkeitsnachweise und damit hilfreiche Wegweiser im Möbelhandel.
„Mit dem Fokus auf umweltfreundliche Materialien, eine hohe Qualität und Langlebigkeit kommt Nachhaltigkeit von ganz allein“, stellt Winning fest. Zudem ermögliche eine ergonomische Arbeitsumgebung, gesundheitliche Beschwerden zu vermeiden und die Möbel über einen langen Zeitraum zu nutzen. „Unter Berücksichtigung dieser Aspekte gelingt die Einrichtung eines nachhaltigen und gesunden Homeoffice mit Wohlfühlcharakter.“
Â
Bild 1: Platzsparende Homeoffice-Lösung: Der Sekretär bietet eine aufklappbare Arbeitsplatte und viel Stauraum für die Büroutensilien. Foto: DGM/Priess
Â
Bild 2: Der zierliche Schreibtisch fügt sich perfekt in den Wohnraum ein. Foto: DGM/Walter Knoll
Â
Bild 3: Am RAL-Gütezeichen „Goldenes M“ können Verbraucherinnen und Verbraucher die hohe Qualität von Möbeln – auch zur Ausstattung des Heimarbeitsplatzes – erkennen. Grafik: DGM
Â
Bild 4: Das RAL-Gütezeichen „Möbel Schadstoffgeprüft“ kennzeichnet schadstoffgeprüfte Möbel. Grafik: DGM
Â
Â
Pressekontakt:Â
Deutsche Gütegemeinschaft Möbel e.V. (DGM)Â
PressestelleÂ
presse@moebelindustrie.de
Tel. +49 (0) 22 24 / 93 77-17
Über die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel:Â
Seit 1963 verpflichten sich Möbelhersteller und Zulieferbetriebe freiwillig zur Einhaltung der insgesamt hohen DGM-Qualitätsstandards. Die Anforderungen leiten sich aus den Güte- und Prüfbestimmungen des „Goldenen M“, RAL-GZ 430, ab. Diese garantieren dem Nutzer von zertifizierten Möbeln deren Langlebigkeit und einwandfreie Funktion, sowie Sicherheit, Gesundheit und Umweltverträglichkeit. Alle diese Faktoren werden in unabhängigen Laboren geprüft und sichergestellt. Inzwischen umfasst die DGM rund 130 Mitglieder aus dem In- und Ausland. www.dgm-moebel.de
Pressekontakt:
Christine Scharrenbrochc.scharrenbroch@moebelindustrie.de
Tel. + 49 2224 9377-17
Melanie Dickenbrok
m.dickenbrok@moebelindustrie.de
Tel. +49 5221 1265-26
Anschrift:
die möbelindustrie - Verbände der deutschen MöbelindustrieFlutgraben 2, 53604 Bad Honnef
Goebenstraße 4-10, 32052 Herford
presse@moebelindustrie.de
zur Übersicht