Furnier im Wohnbereich: Holz in seiner schönsten Form
01.06.2011 Bad Honnef. Furnier – als Oberflächenmaterial für exklusive Möbel, Türen und den gesamten Innenausbaubereich – ist Holz in seiner schönsten Form. „Furnierblätter sind keine Reproduktion, sondern Natur pur. Die Farbe des Holzes, seine Maserung und die gesamte Struktur unterscheiden sich je nach den verschiedenen bei der Herstellung verwendeten Holzarten und des von Baum zu Baum andersartigen Wuchses“, erklärt Alexandra Kiefer, Vorsitzende der Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V.
Das für die Furnierherstellung benötigte Holz wird während der Lagerung befeuchtet. „Das verhindert Farbveränderungen und Rissbildungen“, erklärt Alexandra Kiefer. Für die Weiterverarbeitung wird das Naturmaterial entrindet, Fremdkörper wie Steine, Nägel oder Erdreste werden entfernt. Nach dem Kochen beziehungsweise Dämpfen mit heißem Wasser, das für mehr Geschmeidigkeit und gezielte Farbveränderungen sorgt, folgt das „Messern“ oder „Schälen“ der Furnierblätter. „Danach werden sie getrocknet, gestapelt und auf das größtmögliche, verkaufsfähige Maß zugeschnitten“, so Kiefer.
Individualität ist Trumpf
Furnierte Möbel, Türen oder mit dem attraktiven Naturmaterial gestaltete Innenräume bieten die natürliche Optik von edlem Holz kombiniert mit einem geringen Materialverbrauch und damit reduzierten Kosten. Dabei ist das Material flexibel einsetzbar: „Man stelle sich eine schicke Tür, fein gemaserte Wandverkleidungen oder eine edle Deckenverkleidung vor – langlebig, attraktiv und individuell – aber an der Oberfläche nur bis zu wenige Millimeter dick“, beschreibt die Expertin die Vorzüge des nachhaltigen Furniers. Wie dick, das entscheidet der Einsatzzweck: Normalfurnier bewegt sich zwischen 0,5 und 0,6 Millimeter, Mikro- und Starkfurniere sind entsprechend dünner oder dicker. Die Farben reichen dabei von hellem Ahorn über rötliche Rotbuche bis hin zum mittleren Braun der Eiche und dunklem Braun des Nussbaumes. Kombiniert mit modernen Einrichtungsgegenständen entsteht so ein intensiver Kontrast aus Industrie- und Naturdesign, der der Wohn- und Arbeitswelt mehr Gemütlichkeit verschafft und sie gleichzeitig optisch aufwertet.
Die Initiative Furnier + Natur
Die Initiative Furnier + Natur e.V. (IFN) wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Industrie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft. Wichtigster Baustein der Vereinsaktivitäten ist das Furniersiegel. Es klärt Verbraucher darüber auf, bei welchen Möbelstücken es sich um Produkte aus echtem Holz, also mit einer Furnieroberfläche, handelt. Bild 1: Das Furniersiegel der IFN. Foto: Initiative Furnier + Natur Bild 2: Holzfurnier wertet den Wohnbereich auf. Foto: Initiative Furnier + Natur Weitere Informationen zum Thema Furnier unter www.furnier.de
Das für die Furnierherstellung benötigte Holz wird während der Lagerung befeuchtet. „Das verhindert Farbveränderungen und Rissbildungen“, erklärt Alexandra Kiefer. Für die Weiterverarbeitung wird das Naturmaterial entrindet, Fremdkörper wie Steine, Nägel oder Erdreste werden entfernt. Nach dem Kochen beziehungsweise Dämpfen mit heißem Wasser, das für mehr Geschmeidigkeit und gezielte Farbveränderungen sorgt, folgt das „Messern“ oder „Schälen“ der Furnierblätter. „Danach werden sie getrocknet, gestapelt und auf das größtmögliche, verkaufsfähige Maß zugeschnitten“, so Kiefer.
Individualität ist Trumpf
Furnierte Möbel, Türen oder mit dem attraktiven Naturmaterial gestaltete Innenräume bieten die natürliche Optik von edlem Holz kombiniert mit einem geringen Materialverbrauch und damit reduzierten Kosten. Dabei ist das Material flexibel einsetzbar: „Man stelle sich eine schicke Tür, fein gemaserte Wandverkleidungen oder eine edle Deckenverkleidung vor – langlebig, attraktiv und individuell – aber an der Oberfläche nur bis zu wenige Millimeter dick“, beschreibt die Expertin die Vorzüge des nachhaltigen Furniers. Wie dick, das entscheidet der Einsatzzweck: Normalfurnier bewegt sich zwischen 0,5 und 0,6 Millimeter, Mikro- und Starkfurniere sind entsprechend dünner oder dicker. Die Farben reichen dabei von hellem Ahorn über rötliche Rotbuche bis hin zum mittleren Braun der Eiche und dunklem Braun des Nussbaumes. Kombiniert mit modernen Einrichtungsgegenständen entsteht so ein intensiver Kontrast aus Industrie- und Naturdesign, der der Wohn- und Arbeitswelt mehr Gemütlichkeit verschafft und sie gleichzeitig optisch aufwertet.
Die Initiative Furnier + Natur
Die Initiative Furnier + Natur e.V. (IFN) wurde 1996 von der deutschen Furnierwirtschaft und ihren Partnern gegründet. Ziel des Vereins mit Hauptsitz in Bad Honnef ist die Förderung des Werkstoffes Furnier. Er wird getragen von Unternehmen aus der Furnierindustrie, dem Handel und der Furnier verarbeitenden Industrie sowie Fachverbänden der Holzwirtschaft. Wichtigster Baustein der Vereinsaktivitäten ist das Furniersiegel. Es klärt Verbraucher darüber auf, bei welchen Möbelstücken es sich um Produkte aus echtem Holz, also mit einer Furnieroberfläche, handelt. Bild 1: Das Furniersiegel der IFN. Foto: Initiative Furnier + Natur Bild 2: Holzfurnier wertet den Wohnbereich auf. Foto: Initiative Furnier + Natur Weitere Informationen zum Thema Furnier unter www.furnier.de
HDH/VDM Verbände der Holz- und Möbelindustrie
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Deutschland
Tel. +49 (0) 22 24 - 93 77 0
Fax +49 (0) 22 24 - 93 77 77
info@hdh.de
www.hdh-ev.de
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