Lehrlinge gesucht: Top-Ausbildungsberufe in der Fenster- & Fassadenbranche
02.11.2011 Frankfurt. Fenster und Türen sind Wunderwerke der Technik: Sie sparen Energie, erhöhen den Wohnkomfort und erfüllen – per Hand oder mittels automatisierter Elemente – Haus und Wohnung mit Licht und Luft. Damit sie das können, müssen sie fachkundig geplant, gebaut und schließlich beim Kunden mit höchster Sorgfalt montiert werden. „Um für jeden dieser Arbeitschritte perfekte Leistungen zu gewährleisten, bietet die Fenster- und Fassadenbranche eine Vielzahl von zukunftssicheren Ausbildungsberufen an – Weiterbildung und Aufstieg im Unternehmen inklusive“, so der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn.
In der Fenster- und Fassadenbranche reicht das Angebot interessanter Lehrberufe von der Fachkraft für Lagerlogistik und den Fachlageristen über Büro- und Industriekaufleute bis hin zu Kaufleuten für Marketingkommunikation. Der klassische Fensterbauer schließlich, ohne den es keine Fenster und Türen gäbe, gliedert sich in den Fertigungsmechaniker, den Konstruktionsmechaniker und den Holzmechaniker.
Spezialisierte Fachkräfte für Fenster & Co.
Die Lehre zum Fertigungsmechaniker dauert drei Jahre und findet als duale Berufsausbildung – also im Betrieb und in der Berufsschule – statt. „Voraussetzung für diesen Ausbildungszweig ist die Mittlere Reife, handwerkliches Geschick, Sorgfalt und ein Bezug zu technischen Zusammenhängen. Wer dann noch eine gewisse Neigung für naturwissenschaftliche Fächer mitbringt, wird mit einem Beruf belohnt, bei dem der professionelle Zusammenbau von modernen Kunststofffenstern im Vordergrund steht“, so Tschorn. Mit dem Rahmenmaterial Aluminium hingegen beschäftigt sich überwiegend der Konstruktionsmechaniker, dessen duale Ausbildung dreieinhalb Jahre dauert. „Ganz wichtig ist hier ein Faible für die Fächer Mathematik und Physik sowie für den Werkstoff Metall und das Handwerk. Außerdem braucht man eine große Portion Teamfähigkeit und sollte Kenntnisse im Bereich Werken und Technik sowie im Bereich ‚Technisches Zeichen’ mitbringen“, erklärt Tschorn. Abgerundet wird der Beruf des Fensterbauers vom Holzmechaniker der Fachrichtung Bauelemente, Holzpackmittel und Rahmen. „Der Holzmechaniker sollte mit einem guten Gespür für die Vorzüge des Naturmaterials aus dem Wald und für dessen Verarbeitung mittels technischer Anlagen ausgestattet sein“, erklärt der VFF-Geschäftsführer. Die Ausbildung dauert drei Jahre und mündet – wie die anderen Fachrichtungen auch – im Beruf des Fensterbauers, der mit seiner Liebe zum Handwerk und viel Know-how die Häuseraugen der Zukunft fertigt.
Der Expertentipp: „In vielen Unternehmen der Fenster- und Fassadenbranche werden neben den klassischen Ausbildungsberufen auch Ausbildungen von Studenten der Berufsakademie und Weiterbildungen zum Beispiel zum Industriemeister oder zum Fachwirt unterschiedlicher Ausrichtungen angeboten. Ein Tipp ist außerdem „Education for Professionals“ (ED-PRO). Diese Weiterbildungsmöglichkeit basiert auf einer Kooperation der Hochschule Rosenheim und des ift-Rosenheim. Das Angebot richtet sich an zukünftige Fach- und Führungskräfte, denen ein berufsbegleitendes Studium ermöglicht wird. Außerdem kann es für Elektriker, die sich beruflich verändern wollen, durchaus Sinn machen, nach einer Fortbildung zum Fensterbauer zu fragen. Diese dauert rund eineinhalb Jahre und wird aufgrund der steigenden Nachfrage nach automatisierten Elementen von einigen Unternehmen angeboten.“
Bild: „Ein Job mit besten Aussichten: Der Fensterbauer“. Foto: TMP/VFF
In der Fenster- und Fassadenbranche reicht das Angebot interessanter Lehrberufe von der Fachkraft für Lagerlogistik und den Fachlageristen über Büro- und Industriekaufleute bis hin zu Kaufleuten für Marketingkommunikation. Der klassische Fensterbauer schließlich, ohne den es keine Fenster und Türen gäbe, gliedert sich in den Fertigungsmechaniker, den Konstruktionsmechaniker und den Holzmechaniker.
Spezialisierte Fachkräfte für Fenster & Co.
Die Lehre zum Fertigungsmechaniker dauert drei Jahre und findet als duale Berufsausbildung – also im Betrieb und in der Berufsschule – statt. „Voraussetzung für diesen Ausbildungszweig ist die Mittlere Reife, handwerkliches Geschick, Sorgfalt und ein Bezug zu technischen Zusammenhängen. Wer dann noch eine gewisse Neigung für naturwissenschaftliche Fächer mitbringt, wird mit einem Beruf belohnt, bei dem der professionelle Zusammenbau von modernen Kunststofffenstern im Vordergrund steht“, so Tschorn. Mit dem Rahmenmaterial Aluminium hingegen beschäftigt sich überwiegend der Konstruktionsmechaniker, dessen duale Ausbildung dreieinhalb Jahre dauert. „Ganz wichtig ist hier ein Faible für die Fächer Mathematik und Physik sowie für den Werkstoff Metall und das Handwerk. Außerdem braucht man eine große Portion Teamfähigkeit und sollte Kenntnisse im Bereich Werken und Technik sowie im Bereich ‚Technisches Zeichen’ mitbringen“, erklärt Tschorn. Abgerundet wird der Beruf des Fensterbauers vom Holzmechaniker der Fachrichtung Bauelemente, Holzpackmittel und Rahmen. „Der Holzmechaniker sollte mit einem guten Gespür für die Vorzüge des Naturmaterials aus dem Wald und für dessen Verarbeitung mittels technischer Anlagen ausgestattet sein“, erklärt der VFF-Geschäftsführer. Die Ausbildung dauert drei Jahre und mündet – wie die anderen Fachrichtungen auch – im Beruf des Fensterbauers, der mit seiner Liebe zum Handwerk und viel Know-how die Häuseraugen der Zukunft fertigt.
Der Expertentipp: „In vielen Unternehmen der Fenster- und Fassadenbranche werden neben den klassischen Ausbildungsberufen auch Ausbildungen von Studenten der Berufsakademie und Weiterbildungen zum Beispiel zum Industriemeister oder zum Fachwirt unterschiedlicher Ausrichtungen angeboten. Ein Tipp ist außerdem „Education for Professionals“ (ED-PRO). Diese Weiterbildungsmöglichkeit basiert auf einer Kooperation der Hochschule Rosenheim und des ift-Rosenheim. Das Angebot richtet sich an zukünftige Fach- und Führungskräfte, denen ein berufsbegleitendes Studium ermöglicht wird. Außerdem kann es für Elektriker, die sich beruflich verändern wollen, durchaus Sinn machen, nach einer Fortbildung zum Fensterbauer zu fragen. Diese dauert rund eineinhalb Jahre und wird aufgrund der steigenden Nachfrage nach automatisierten Elementen von einigen Unternehmen angeboten.“
Bild: „Ein Job mit besten Aussichten: Der Fensterbauer“. Foto: TMP/VFF
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