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Parlamentariergespräche der Präsidien von HDH, VDM und BDF in Berlin
10.06.2003 Berlin. Kürzlich fanden in Berlin die diesjährigen Parlamentariergespräche der Verbände der deutschen Holz-, Möbel- und Fertigbauverbände statt. Gesprächspartner waren der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Laurenz Meyer MdB, der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Dr. Dieter Hundt, der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Wolfgang Gerhardt MdB, der Sprecher für finanzpolitische Rahmenbedingungen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag, Hubert Ulrich MdB sowie der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Franz Müntefering MdB der von seinen beiden Fraktionskollegen Ludwig Stiegler MdB und Klaus Brandner MdB begleitet wurde.
HDH/VDM-Präsident Helmut Lübke schilderte die schwierige Lage unserer Branche und forderte die Politiker auf, endlich die notwendigen Reformen nicht nur zu diskutieren, sondern auch umzusetzen. Insbesondere die Lohnnebenkosten seien zu hoch und müssten dringend runter. Die Staatsquote müsse endlich gesenkt werden, damit sowohl den Arbeitnehmern als auch Unternehmern mehr netto bleibe. Die Politik müsse sich aus dem Portemonnaie der Leute zurückziehen, diese könnten selbst am besten mit ihrem Geld umgehen.
Schwerpunkt aller Gespräche war die Agenda 2010 von Bundeskanzler Schröder, die alle Gesprächspartner als wichtigen Schritt in die richtige Richtung bezeichneten, aber eben nur als ersten mühsamen Schritt, der jetzt nicht durch Parteiengezänk noch erschwert werden dürfe. Meyer und Gerhardt machten deutlich, dass die Opposition hier keineswegs blockieren wolle. Alle Gesprächspartner sahen ein, dass sich die Lage für die mittelständische Wirtschaft verändern müsse und die Leute endlich wieder Vertrauen in die Politik fassen müssten. Eine große Koalition auf Bundesebene lehnten rundweg alle ab. Damit ließen sich Probleme nur auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner lösen.
Arbeitgeber Präsident Hundt, der sich mit HDH und VDM zum gemeinsamen Abendessen traf, forderte weitreichendere Schritte als die Agenda 2010 um Deutschland wieder auf einen höheren Wachstumspfad zu bringen. Besonders am Herzen lag ihm die Ausbildung junger Menschen und er appellierte leidenschaftlich an die Unter-nehmen unserer Branche, zusätzlich Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen. „Wenn jedes Unternehmen in Deutschland in diesem Jahr nur einen zusätzlichen Ausbildungsplatz schafft, kann die Lücke geschlossen werden“, so Hundt. Lübke sagte hier seine volle Unterstützung zu.
HDH/VDM-Präsident Helmut Lübke schilderte die schwierige Lage unserer Branche und forderte die Politiker auf, endlich die notwendigen Reformen nicht nur zu diskutieren, sondern auch umzusetzen. Insbesondere die Lohnnebenkosten seien zu hoch und müssten dringend runter. Die Staatsquote müsse endlich gesenkt werden, damit sowohl den Arbeitnehmern als auch Unternehmern mehr netto bleibe. Die Politik müsse sich aus dem Portemonnaie der Leute zurückziehen, diese könnten selbst am besten mit ihrem Geld umgehen.
Schwerpunkt aller Gespräche war die Agenda 2010 von Bundeskanzler Schröder, die alle Gesprächspartner als wichtigen Schritt in die richtige Richtung bezeichneten, aber eben nur als ersten mühsamen Schritt, der jetzt nicht durch Parteiengezänk noch erschwert werden dürfe. Meyer und Gerhardt machten deutlich, dass die Opposition hier keineswegs blockieren wolle. Alle Gesprächspartner sahen ein, dass sich die Lage für die mittelständische Wirtschaft verändern müsse und die Leute endlich wieder Vertrauen in die Politik fassen müssten. Eine große Koalition auf Bundesebene lehnten rundweg alle ab. Damit ließen sich Probleme nur auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner lösen.
Arbeitgeber Präsident Hundt, der sich mit HDH und VDM zum gemeinsamen Abendessen traf, forderte weitreichendere Schritte als die Agenda 2010 um Deutschland wieder auf einen höheren Wachstumspfad zu bringen. Besonders am Herzen lag ihm die Ausbildung junger Menschen und er appellierte leidenschaftlich an die Unter-nehmen unserer Branche, zusätzlich Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen. „Wenn jedes Unternehmen in Deutschland in diesem Jahr nur einen zusätzlichen Ausbildungsplatz schafft, kann die Lücke geschlossen werden“, so Hundt. Lübke sagte hier seine volle Unterstützung zu.
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