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HDH/VDM-Geschäftsführerkonferenz diskutierte mit Rezzo Schlauch

02.07.2003
Berlin. Zu einem intensiven Meinungsaustausch trafen sich kürzlich in Berlin die Geschäftsführer der Mitgliedsverbände von HDH und VDM mit dem Mittelstandsbeauf-tragten der Bundesregierung, dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, Rezzo Schlauch MdB (Bündnis 90/Die Grünen).

Themen waren die Agenda 2010, die aktuelle Ausbildungssituation, der Kündigungs-schutz und die gestiegenen Beiträge der Unternehmen zu den Berufsgenossenschaften (BG). Hauptgründe hierfür sind die wachsenden Zahlungen der BG bei Insolvenzgeld und die parallele Auszahlung von Renten zur Minderung der Erwerbstätigkeit und gesetzlichen Renten. Schlauch versprach, sich dieser Problematik dahingehend anzunehmen, dass hier künftig keine Doppelzahlungen mehr stattfinden.

Schlauch vertrat in dem Gespräch auch die Ansicht, dass die Rücknahme der Novellierung des Betriebsverfassungsgesetzes in dieser Legislaturperiode wohl keinerlei Chancen mehr habe. Dies war von der Holz- und Möbelindustrie massiv gefordert worden, weil es insbesondere bei Betrieben mit mehr als 200 Mitarbeitern zu deutlichen Zusatzkosten geführt hat. Auch HDH/VDM-Präsident Helmut Lübke nahm an der Diskussion teil und vertrat vehement die Ansicht, dass die Unternehmen von den hohen Kosten und dem überbordenden bürokratischen Aufwand befreit werden müssten.




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