Ausgabe 1/2004
28.01.2004Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
der Start ins Möbeljahr 2004 ist geglückt. Die imm cologne hat für insgesamt gute Stimmung und - was noch viel wichtiger ist - auch für gute Aufträge gesorgt. Ja, der Handel ordert endlich wieder und schafft damit die Voraussetzung, dass sich die Konsumenten in den kommenden Wochen und Monaten von der Vielfalt und der Innovation der in Köln gezeigten Neuheiten überzeugen können. Und die Branche hat sich wahrlich innovativ gezeigt, wenngleich manch technische Weiterentwicklung von außen gar nicht sichtbar ist. Sicherlich kann beispielsweise das Thema Sitzen nicht jedes Jahr neu erfunden werden. Doch durch konsequente Arbeit im Detail werden wir auch in diesem Jahr wieder schöner und komfortabler sitzen. Und nicht nur die Hersteller haben ihre Hausaufgaben erledigt, sondern auch die Messe selber hat etwa mit der World of Dreams, die vom Handel besonders gut angenommen wurde, oder der Sonderausstellung SitTable deutlich Flagge gezeigt und die Leitschifffunktion von Köln ausgebaut. Auch die öffentliche Wahrnehmung der Veranstaltung war beachtlich, wozu sicherlich auch die offizielle Eröffnung durch Wirtschaftsminister Clement am 1. Messetag beigetragen hat.
Alles im allem also eine gute Messe, wenngleich es freilich noch zu früh für den endgültigen Jubelchor ist, denn es gilt das Nachmessegeschäft abzuwarten. Und dazu gehört dann auch der "Unsicherheitsfaktor" Verbraucher. Dreht sich die Stimmung in Deutschland endlich wieder zum Positiven, worauf schon einiges hindeutet? Fließen die zusätzlichen Euros aus der Steuerreform auch wirklich in die Möbelhäuser? Löst sich der Kaufstau endlich auf und holen die Haushalte versäumte Anschaffungen der vergangenen drei Jahre nach? Kann unsere Branche auch den so wichtigen Exportanteil steigern? Die Voraussetzungen für ein Wachstum auch in unserer Branche sind so gut wie lange nicht mehr. Die Konsolidierung war zwar schmerzhaft, aber sicherlich auch hilfreich.
Jetzt sind wir in einer guten Startposition, um uns an die Spitze des hoffentlich bald in Fahrt kommenden Konjunkturzuges zu stellen. Auf dass uns dies gemeinsam gelingen möge
grüßt Sie herzlich
 Dirk-Uwe Klaas
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